Auswärts bei Pfeffersport wollten wir weitere Punkte holen. Durch unsere komische Ligagestaltung (2 Staffeln a 6 Mannschaften und einer späteren Endrunde) ist es schwer einen Spielrythmus aufzubauen. Ich denke eine gemeinsame Staffel wäre besser gewesen. Aber nun ist es so und wir müssen das Beste daraus machen.

Zurück zu Pfeffersport und unserem Spiel in Prenzelberg. Da wir im Bärlincup gegen den Gegner verloren haben, richtete Lars im Vorfeld warnende Worte an die Mannschaft.
Es war wieder ein zäher Beginn. Nach einer Minute ging die Heimmannschaft in Führung. Bis zur 7. Minute ging es zwar Hoch und Runter, aber Einnetzen konnte keine Mannschaft. Die Deckungen und die Torhüterinnen bestimmten das geschehen. Also in der 7. konnten wir ausgleichen. Und es ging im gleichen Stil weiter. Zur 18. Minute stand es 5 zu 5. Wir als Verantwortlichen verstanden unsere Truppe nicht. Gute Spielzüge die zum Torerfolg geführt haben, wurden einfach nicht wiederholt. Ab der 18. Minute wurden die Angriffe zielstrebiger und 5 Tore in Folge erzielt werden. Mit diesem Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
Hier sprach Lars die Fehler an und versuchte zu korrigieren. Irgendwie musste er die richtigen Worte gefunden haben, da die Mädels bis zu 40. Minute auf 18 zu 10 erhöhten. Es folgten 5 schwierige Minuten und in denen die Heimmannschaft auf 5 einen Tore Rückstand verkürzte. Die Auszeit war zwingend notwendig, da hier das Spiel auf der Kippe stand. Lars mahnte die Mannschaft nicht nachzulassen und veränderte taktische Kleinigkeiten. Und siehe da es geht doch. 3 Tore ohne Gegentreffer. Ruhig spielte die Truppe das Ergebnis über die restliche Spielzeit. Näher als auf 6 Tore kam Pfeffersport nicht mehr heran. Das Endergebnis von 27 zu 19 sollte uns auch Sicherheit für die kommenden Aufgaben geben.

Fazit: Ein nicht gut herausgespielter Sieg mit einigem Schatten. Positiv war, dass egal wer auf welcher Position spielte, kein „Abbruch im Spiel“ zu erkennen war und es somit unheimlich schwer für den Gegner war uns „Auszurechnen“. Es trafen beinahe Alle und so konnten „schwächelnde Leitungsträger“ kompensiert werden. In den nächsten Trainingseinheiten werden wir weiter Arbeiten und die Mannschaft weiter festigen. Das Potential ist da. Am 7. 11. fahren wir zum Test nach Oberhavel, um uns auf das nächste schwere Auswärtsspiel in Friedrichshagen vorzubereiten.

02.11.2019