Das I- Tüpfelchen fehlte,

heute aus unserer Sicht. Es wäre ein verdienter Punkt gewesen. Aber der Reihe nach.

Es ist eine Weile her, dass Ihr von mir (uns) gehört habt. Zwei Spiele gab es vor der heutigen Begegnung. Beide Spiele waren nicht gut von uns und es viel mir schwer einen Bericht zu schreiben. Ich war etwas enttäuscht über das „Wie“. Ausgewertet wurden die beiden Partien intern und dort soll es auch bleiben.

In der heutigen Begegnung sah es anders aus. Ja, leider kamen keine Punkte heraus, aber die Art und Weise des Auftretens bestätigt uns darin, dass die Mannschaft mehr kann. In der ersten Halbzeit hatten wir noch einige Probleme. Ab und an verloren wir unseren Spielplan aus den Augen, so dass einige Bälle vorn verloren gingen. In der Deckung fehlte die Feinabstimmung. Positiv aus meiner Sicht war, dass die Einstellung stimmte und wir nicht die Ruhe verloren haben. So mussten wir mit 4 Toren Rückstand als Bürde die 2. Hälfte angehen. Verloren war da aus unserer Sich noch nichts. In der Halbzeitpause musste Anja nur Kleinigkeiten ansprechen.

Die zweite Halbzeit verlief leider nicht sofort so, wie wir uns das vorgestellt haben. Uns fehlte ein wenig die Kaltblütigkeit vorm Tor der Gastgeber. Der Rückstand summierte sich auf 6 Tore, allerdings ließen wir den nicht weiter anwachsen. In Minute 42:20 dann mit 19 zu 13 die letzte 6 Tore Führung der Gastgeberinnen. In den nächsten 10 Minuten verkürzten wir über 19 zu 16 auf 21 zu 20. So dass der Heimtrainer eine Auszeit (52. Minute) nahm. In den nächsten 5 Minuten stand allerdings unsere Deckung sehr gut. Kleine Unaufmerksamkeiten im Angriff und leider auch die Latte verhinderte den Ausgleich. 2 Minuten vor Schluss fand dann doch leider ein Ball der Neuköllnerinnen den Weg ins Tor (57:43). Trotz eines gehalten 7 Meters gelang uns nur noch der Anschluss in der letzten Sekunde des Spiels.

So stelle ich mir eine „geschlossene“ Mannschaftsleistung“ vor. Alle haben Verantwortung übernommen und haben über die gesamten 60 Minuten alles gegeben. Von Anja und mir ein Lob an Alle.

 

Olaf Buchholz